Bevor Sie den Kauf eines Unternehmens in Betracht ziehen, sollten Sie eine gründliche Vorbereitungsphase durchlaufen. Diese Phase ist entscheidend, um Klarheit über Ihre Ziele und die Rahmenbedingungen für den Kauf zu schaffen.

Fragen Sie sich, warum Sie ein Unternehmen kaufen möchten:

Möchten Sie in einen neuen Markt eintreten?

Suchen Sie nach Synergieeffekten mit Ihrem bestehenden Geschäft?

Wollen Sie ein Unternehmen restrukturieren oder ein Wachstumsunternehmen fördern?

Eine klare Definition Ihrer Ziele hilft Ihnen, die Auswahl der potenziellen Zielunternehmen zu strukturieren und die Suche effizienter zu gestalten.

Legen Sie fest, welche Kriterien das Unternehmen erfüllen sollte. Dies könnten unter anderem folgende sein:

Branche: In welcher Branche wollen Sie tätig sein?

Unternehmensgröße: Welche Umsatzgröße und Mitarbeiteranzahl streben Sie an

Geografischer Standort: Gibt es Präferenzen für einen bestimmten Markt oder Standort

Gewinnmargen und Wachstumspotenzial: Welche finanziellen Kennzahlen sind für Sie akzeptabel?

Diese Kriterien helfen Ihnen, potenzielle Unternehmen im Voraus auszufiltern und Ihre Ressourcen auf die richtigen Chancen zu fokussieren.

1.3 Festlegung des Budgets und der Finanzierung

Bevor Sie in den Suchprozess eintreten, ist es wichtig, ein realistisches Budget festzulegen. Wie viel Eigenkapital können Sie bereitstellen? Welche Fremdfinanzierungsmöglichkeiten gibt es? Denken Sie auch daran, dass neben dem Kaufpreis weitere Kosten wie Rechts- und Beratungskosten sowie Transaktionsgebühren entstehen können.

Machen Sie sich mit den gängigen Methoden der Unternehmensbewertung vertraut, wie dem Discounted Cash Flow-Verfahren (DCF) oder Multiplikatorenansätzen, um eine fundierte Entscheidung über den Kaufpreis zu treffen. Verstehen Sie, wie Sie den Wert von Synergien einschätzen und welche Auswirkungen die Kapitalstruktur des Unternehmens auf die Finanzierung hat.

1. Vorbereitungsphase: Die strategische Ausrichtung festlegen

Der nächste Schritt ist die Suche nach einem passenden Unternehmen. Dabei können verschiedene Quellen und Ansätze genutzt werden.

Entscheiden Sie, ob Sie über Unternehmensmakler, Netzwerke oder direkte Ansprache von potenziellen Zielunternehmen vorgehen möchten. Es gibt folgende Wege:

M&A-Berater und Unternehmensmakler: Diese können Ihnen Zugang zu exklusiven Verkaufsangeboten verschaffen, haben aber auch eigene Interessen, die berücksichtigt werden sollten.

Direktansprache: Hierbei handelt es sich um eine eigenständige Suche und direkte Kontaktaufnahme mit Unternehmen, die möglicherweise nicht offiziell zum Verkauf stehen.

Eine umfassende Branchenanalyse ist entscheidend, um die Wettbewerbssituation und das Zukunftspotenzial der Branche zu verstehen. Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie:

Markttrends: Gibt es aufstrebende Trends, die das zukünftige Wachstum beeinflussen könnten?

Regulatorische Rahmenbedingungen: Sind neue Vorschriften oder Gesetze zu erwarten, die das Unternehmen betreffen könnten?

Kunden- und Lieferantenstruktur: Analysieren Sie, ob die Kundenbasis stabil und diversifiziert ist oder ob es Abhängigkeiten gibt.

2. Suchphase: Das richtige Unternehmen finden

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Die Due Diligence ist einer der wichtigsten Schritte im gesamten Unternehmenskaufprozess. Hier werden alle wesentlichen Informationen und Kennzahlen des Unternehmens geprüft, um potenzielle Risiken zu identifizieren und den Kaufpreis zu validieren.

Überprüfen Sie die Finanzunterlagen des Unternehmens der letzten drei bis fünf Jahre. Achten Sie insbesondere auf folgende Aspekte:

Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung: Gibt es unerwartete Schulden oder Zahlungsrückstände?

Cashflow-Analyse: Wie stabil sind die Einnahmen und welche saisonalen Schwankungen gibt es

Verbindlichkeiten und Verpflichtungen: Sind alle Kredite und Leasingverträge transparent und ordnungsgemäß dokumentiert?

Beachten Sie, dass ein erfahrener Finanzberater oder Wirtschaftsprüfer bei dieser Analyse unverzichtbar ist.

Prüfen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen und Verträge des Unternehmens. Dazu gehören:

Bestehende Verträge: Überprüfen Sie wichtige Lieferverträge, Kundenvereinbarungen und Mietverträge.

Rechtsstreitigkeiten: Sind laufende oder potenzielle Klagen anhängig?

Lizenzrechte und Patente: Besitzt das Unternehmen geistiges Eigentum, das geschützt ist?

Ein spezialisierter Anwalt sollte alle rechtlichen Dokumente sorgfältig prüfen.

Die steuerliche Prüfung umfasst die Analyse von Steuerverpflichtungen, offenen Forderungen und eventuellen steuerlichen Risiken. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass das Unternehmen alle steuerlichen Vorschriften eingehalten hat, um nach dem Kauf keine bösen Überraschungen zu erleben.

3.4 Betriebliche und technologische Due Diligence

Überprüfen Sie die Betriebsprozesse und die technologische Infrastruktur des Unternehmens. Dazu gehört:

Produktionsprozesse: Sind die Produktionskapazitäten skalierbar und effizient?

Technologische Ausstattung: Verfügt das Unternehmen über moderne IT-Systeme, die wettbewerbsfähig sind?

Lieferketten und Lagerhaltung: Wie stabil und belastbar sind die Lieferketten, insbesondere in Krisenzeiten?

Hierbei kann auch eine operative Due Diligence durch spezialisierte Berater hilfreich sein.

3. Prüfungsphase: Due Diligence im Detail

Nach der Due Diligence beginnen die Verhandlungen über den Kaufpreis und die Vertragsbedingungen.

Auf Basis der Ergebnisse der Due Diligence können Sie nun den Kaufpreis verhandeln. Denken Sie daran, dass der Kaufpreis nicht immer in einer Summe gezahlt werden muss. Häufig werden Earn-Out-Modelle oder Ratenzahlungen vereinbart, bei denen ein Teil des Kaufpreises von der zukünftigen Performance des Unternehmens abhängt.

Ein professionell aufgesetzter Kaufvertrag ist entscheidend, um mögliche zukünftige Streitigkeiten zu vermeiden. Der Vertrag sollte folgende Punkte enthalten:

Detaillierte Beschreibung des Kaufgegenstandes: Was genau wird gekauft (z. B. Geschäftsanteile, Vermögenswerte)?

Gewährleistungen und Garantien: Der Verkäufer sollte für bestimmte Unternehmensdaten (z. B. Finanzzahlen, Kundenverträge) haften.

Konditionen der Übergabe: Festlegung von Übergabeprozeduren und potenziellen Begleitungen durch den Verkäufer in der Übergangsphase.

4.3 Finanzierungsverhandlungen abschließen

Schließen Sie die Verhandlungen mit Banken und Investoren ab, um die Finanzierung zu finalisieren. Achten Sie darauf, dass alle finanziellen Zusagen rechtzeitig zum Abschluss des Kaufvertrages vorliegen.

4. Verhandlungsphase: Den Deal aushandeln

Nach der Vertragsunterzeichnung beginnt die Übergangs- und Integrationsphase. Diese Phase ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Erstellen Sie einen klaren Plan für den Übergang der Unternehmensführung. Eine klare Kommunikation mit den Mitarbeitern und wichtigen Stakeholdern wie Kunden und Lieferanten ist entscheidend, um Unsicherheiten zu vermeiden.

5.2 Überwachung der Post-Merger-Integration

Verfolgen Sie die Integration des Unternehmens aktiv und achten Sie darauf, dass die zuvor identifizierten Synergiepotenziale realisiert werden. Dazu gehören:

Kulturelle Integration: Stellen Sie sicher, dass die Unternehmenskulturen miteinander harmonieren und Konflikte vermieden werden.

Prozessoptimierung: Nutzen Sie die Übernahme, um ineffiziente Prozesse zu optimieren und mögliche Kosteneinsparungen zu realisieren.

5. Abschluss und Integration: Der erste Schritt in die Zukunft

Der Kauf eines Unternehmens ist ein anspruchsvolles Unterfangen, das sorgfältige Planung, umfassende Analysen und strategische Verhandlungen erfordert. Mit der richtigen Vorbereitung und der Unterstützung erfahrener Berater können Sie jedoch Risiken minimieren und von den zahlreichen Vorteilen eines Unternehmenskaufs profitieren. 

Diese Checkliste dient als Orientierungshilfe, um den Prozess strukturiert und erfolgreich zu durchlaufen.

Fazit

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Ein Unternehmenskauf ein komplexer Prozess. In diesem Artikel finden Sie eine umfassende Checkliste, die Ihnen bei jedem Schritt des Unternehmenskaufs Orientierung bietet.

Umfassende Checkliste für den Unternehmenskauf: Ein Leitfaden für potenzielle Käufer

Der Erwerb eines bestehenden Unternehmens ist eine bewährte Methode, um in das Unternehmertum einzusteigen oder das eigene Portfolio zu erweitern. Anders als bei einer Neugründung profitieren Käufer von bereits etablierten Strukturen, einem vorhandenen Kundenstamm und in der Regel einem funktionierenden Geschäftsmodell. 
Allerdings ist der Unternehmenskauf ein komplexer Prozess, der mit vielen Risiken verbunden ist, wenn er nicht gründlich vorbereitet wird. In diesem Artikel finden Sie eine umfassende Checkliste, die Ihnen bei jedem Schritt des Unternehmenskaufs Orientierung bietet.

Obwohl die letzten Jahre wirtschaftliche Unsicherheiten in unbekannten Ausmaßen gebracht haben, stieg die Zahl neuer Franchise-Partner im DACH Raum konstant an.

Im Jahr 2021 gab es in Deutschland über 3000 neue Franchise-Nehmer, ein Plus von 2,2% im Vergleich zum Vorjahr. Die Zunahme an Beschäftigten in diesem Segment betrug im gleichen Zeitraum über 5%. Diese Zahlen unterstreichen das stetige Wachstum dieses Geschäftsmodells, auch in Krisenzeiten.

Wie kommt es, dass so viele Neugründer sich für diesen Weg entscheiden?

Zusammengefasst können wir uns auf folgende Gründe für das Wachstum von Franchise stützen: 

Das Franchise-Modell minimiert das Gründungsrisiko erheblich

Die Dauer einer Gründung ist im Vergleich zu anderen Unternehmensformen stark verkürzt

Der Weg zur Finanzierung ist schneller und einfacher

Man ist als Franchise-Partner zwar selbständig, aber kein Einzelkämpfer

4 Hauptgründe warum Franchise ein attraktives Modell für Neugründer ist

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Warum entscheiden sich immer mehr Neugründer für Franchising? Diese Frage klären wir in unserem Video.

Die Vorteile von Franchise - einfach erklärt [VIDEO]

Die Vorteile von Franchise - einfach erklärt

Viele unserer Interessenten, sind in einem Angestelltenverhältnis. Sie sind es gewohnt, dass bei Stellenausschreibungen einschlägige branchenspezifische und funktionale Erfahrungen notwendig sind.

Der Gedanke, die Branche, in der Sie sich über viele Jahre hinweg einen fundierten Wissensstock aufgebaut haben, hinter sich zu lassen, erfüllt potenzielle Neugründer oft mit Unsicherheit und Zweifel. 

Wir möchten Sie aber darin bestärken, die Gelegenheit der möglichen Veränderung beim Schopf zu packen und Ihren Wünschen gedanklich erstmal freien Lauf zu lassen. 

In welcher Branche wären Sie gerne tätig, wenn Ihre neue berufliche Ausrichtung nicht von Ihrem bisherigen Karrierepfad gelenkt würde? Was würden Sie gerne machen wollen, wenn Sie nochmals von vorne beginnen könnten? 

Der Branchenwechsel eröffnet Franchise-Gründern neue Perspektiven und Chancen.

Einer der großen Vorteile bei Franchise ist, dass das Geschäftsmodell mit den dazugehörigen Prozessen im Detail dokumentiert ist und es umfangreiche Einschulungs-, Einarbeitungs- und Weiterbildungsmaßnahmen gibt. Auch im laufenden Franchise-Betrieb gibt es einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch und damit eine permanente Weiterentwicklung.

Im DACH Raum gibt es mehr als 1000 aktive Franchise-Systeme. Die Suche nach dem richtigen Fit kann sich daher langwierig und schwierig gestalten, vor allem, nachdem Sie jetzt wissen – Sie haben die Perspektive auf einen Branchenwechsel.

Neue Perspektiven, neue Chancen

Wir legen Ihnen ans Herz die folgenden drei Gesichtspunkte bei der Suche nach dem perfekten Konzept zu beurteilen:

Wie finden Sie das richtige System?

Der Auswahl-Prozess stützt sich zu einem großen Teil darauf, dass Sie die kostenlose Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit jedem System, das Sie in Betracht ziehen, haben. 

Je weiter Sie im Prozess gehen, desto intensiver werden die Gespräche mit der Franchise-Zentrale. Achten Sie genau darauf, ob es einen persönlichen und „menschlichen“ Kontakt gibt und Sie sich vorstellen können, eine gute Kommunikationsbasis aufzubauen. 

Sie sollten auch mit bereits bestehenden Franchise-Partnern – im Rahmen sogenannter Hospitationen – Gespräche führen. 

Idealerweise nehmen Sie sich 2-3 Tage Zeit, um das operative Geschäft mitzuerleben und ein Gefühl für Ihr zukünftiges Netzwerk zu bekommen.

1. Die persönliche Ebene

Erstellen Sie gemeinsam mit der Franchise-Zentrale einen detaillierten Businessplan. 

Natürlich kann die Zentrale keine Garantie für die Erreichung abgeben, aber für Sie ist wichtig, dass Sie Ihre eigenen finanziellen Bedürfnisse mit konkreten Erfahrungswerten in Bezug stellen. 

Berücksichtigen Sie dabei auch Ihre persönlichen Kosten, um ein realitätsnahes Bild zu erhalten. 

Das Wichtigste ist, dass Sie genügend liquide Mittel für die Aufbauphase haben.

2. Die finanzielle Ebene

Wenn die Franchise-Zentrale Ihnen einen Franchise-Vertrag vorlegt, lassen Sie diesen von einem Anwalt prüfen, der sich im Franchise-Recht auskennt. 

Im Finder auf der Webseite des Deutschen Franchiseverbandes finden Sie ausgewiesene Rechts-Experten (benutzen Sie den Filter rechts oben).

3. Die rechtliche Ebene

Wir empfehlen ausschließlich Konzepte, die auf Führungskräfte spezialisiert sind und unseren Qualitätskriterien gerecht werden.

Auf der Basis eines detaillierten Persönlichkeits-Profils, das wir am Beginn unserer Zusammenarbeit mit Ihnen erstellen, begleiten wir sie Schritt für Schritt. 

Wir diskutieren Chancen und Risiken, vergleichen vorliegende Angebote und empfehlen Sie an Ihre Wunsch-Systeme weiter. 

Wir stellen Ihnen unser umfangreiches Netzwerk an Industrieexperten zur Verfügung.

So helfen wir Ihnen auf dem effektivsten und sichersten Weg das richtige Konzept für Ihre neue Existenzgründung zu finden.

Auf dem effektivsten und sichersten Weg in die Eigenständigkeit

Der erste Schritt ist immer der Schwierigste.

Franchise-Systeme zeichnen sich im hohen Maße dadurch aus, dass für neue Franchise-Nehmer keine branchenspezifischen Voraussetzungen notwendig sind. Ein Branchenwechsel ist bei Franchise-Gründungen üblich.

Warum 80% unserer Neugründer die Branche wechseln

Franchise-Systeme zeichnen sich im hohen Maße dadurch aus, dass für neue Franchisenehmer keine fachlichen oder branchenspezifischen Voraussetzungen notwendig sind. Ein Branchenwechsel ist bei Franchise-Gründungen üblich.

Ganz grundsätzlich kaufen sich neue Franchise-Nehmer in ein Geschäftsmodell ein. Dieses ist meist bereits seit Jahren erprobt und nachweislich erfolgreich am Markt. Alle Prozesse sind umfassend in einem (digitalen) Handbuch dokumentiert. Dieses Handbuch legt auch fest, welche Leistungen der Franchise-Geber und welche die Franchise-Nehmer erbringen. 


Bei Einzelhandels- und Gastronomie-Konzepten sind in den Eintrittsgebühren u.a. die Unterstützung bei der Standortsuche, die Detailplanung der Shops wie auch die Innenausstattung enthalten. Bei diesen Konzepten liegen die Eintrittsgebühren im Durchschnitt zwischen EUR 10.000,- bis EUR 30.000,-.


Bei Dienstleistungs-Konzepten sind das bisher erworbene Knowhow, Vertragsunterlagen, Marketingmaßnahmen und manchmal auch die zentral organisierte Kundenakquisition wesentliche Bestandteile der Eintrittsgebühren.

Gerade im Dienstleistungsbereich ist es für neue Franchise-Nehmer nicht immer ganz einfach zu erkennen bzw. zu beurteilen, ob die Eintrittsgebühren gerechtfertigt sind. Dies ist beispielsweise häufig bei Beratungs-, Coaching- und Trainings-Konzepten der Fall.

Die Eintrittsgebühren bei diesen Konzepten liegen meistens bei ca. EUR 50.000,-. 

Hier stellt sich für manche Interessenten die Frage, ob es nicht „billiger“ ist, einfach sein eigenes Geschäft zu eröffnen. Dies kann aber ein Trugschluss sein, da die Anfangsinvestitionen oft unterschätzt werden. 

Als Berater auf selbständiger Basis benötigen Sie natürlich erstmal ein glaubhaftes Geschäftsmodell, dann eine Marke, die Webseite und eventuell andere Online-Kanäle, weitere Marketingunterlagen wie Angebote, eine Datenbank, Referenzen, Verträge etc. und diese Dinge zu erarbeiten braucht Zeit, Energie und Geld.

Welche Leistungen verbergen sich hinter den Eintrittsgebühren?

In den Eintrittsgebühren ist bei allen Konzepten auch die intensive Einschulung sowie Einarbeitung und, ein auf gewisse Zeit festgelegtes, Coaching oder Mentorenprogramm enthalten.

Die Trennung zwischen Eintrittsgebühren und Training hat den Vorteil, dass die Einarbeitung transparenter dargestellt werden kann. Das hat auch steuerliche Auswirkungen. Eintrittsgebühren werden auf die Dauer der Laufzeit abgeschrieben. Die Trainingsgebühren werden als Aufwand im ersten Jahr berücksichtigt.

Wissensvermittlung

Die Eintrittsgebühren sind immer einmalig zu leisten. Bei einer Verlängerung des Vertrages fallen keine neuen Eintrittsgebühren mehr an, da ja die Leistungen bei Vertragsbeginn verrechnet wurden. Sollten Franchise-Nehmer vor der vereinbarten Laufzeit ausscheiden, werden die Eintrittsgebühr oder Teile davon nicht rückerstattet.

Vertragliches

Wichtig ist für Franchise-Interessenten, dass unterschiedlich hohe Einstiegsgebühren in einer Branche (z.B. Fitness) mit unterschiedlichen Leistungen des Franchise-Systems verbunden sein können. Daher empfiehlt es sich genau zu prüfen, was das Starter-Paket bei einem Franchise-Konzept beinhaltet.

Erschwerend kommt dazu, dass nicht alle Leistungen quantifizierbar sind, so zum Beispiel der Wert einer Marke. Entscheidend ist also, dass das Gesamtpaket in sich schlüssig ist. 

Systemunterschiede

Lassen Sie sich von den vermeintlich hohen Einstiegsgebühren nicht abschrecken, sondern hinterfragen Sie genau welchen Wert Sie aus den gebotenen Leistungen ziehen können. Behalten Sie dabei Vergleichswerte im Kopf, die Sie als Neuling in der Selbständigkeit für die oben genannten Voraussetzungen aufbringen müssten.

Letztlich sei gesagt, dass Franchise-Gründer wesentlich schneller in die schwarzen Zahlen kommen werden als jene, die von Grund auf neu starten. Denn alles, was Sie benötigen, um mit dem Tagesgeschäft loszulegen, wird für Sie vom System bereitgestellt.

Hoch bedeutet nicht automatisch überteuert

Erfahren Sie mehr über diesen Prozess für angehende Franchise-Nehmer

Finanzierung eines Franchisekaufs

Die meisten Franchisesysteme verrechnen Eintrittsgebühren. Diese Kosten sind ein Teil des Geschäftsmodells. Welche Leistungen verbergen sich hinter den Eintrittsgebühren? Worin liegt ihr Nutzen?

Warum sind die Eintrittsgebühren bei Franchise so hoch? 

Die meisten Franchise-Systeme verrechnen Eintrittsgebühren. Diese Kosten sind ein Teil des Geschäftsmodells. Was können Sie sich ausser der Nutzung einer Marke als Gegenleistung für Ihre Investition sonst noch erwarten?

Wir stehen uns oft nur selbst im Weg. Den richtigen Zeitpunkt für eine Veränderung gibt es nicht. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo Sie merken “jetzt reicht es, ich muss etwas verändern”. Das kann privater Natur sein, berufliche Aspekte haben, ernährungsbedingt sein oder, es kann einfach nur darum gehen, Ihr Zeitmanagement auf Vordermann zu bringen. 

Wann ist solch ein Zeitpunkt? Welche Anzeichen gibt es, dass es Zeit ist etwas zu verändern?

Der richtige Zeitpunkt

Wenn Sie Tag für Tag dasselbe machen, ist es vielleicht an der Zeit, die Dinge etwas aufzurütteln.

Gesunde Routinen im Tagesablauf sind nichts Schlechtes, aber zu viel Monotonie kann den Lebensgeist langsam zerfressen. Immer in der gleichen Umgebung zu sein, immer wieder dasselbe zu tun und Zeit mit den gleichen Leuten zu verbringen, kann uns stagnieren lassen. Es gibt kein Wachstum in der Komfortzone, und es gibt keinen Komfort in der Wachstumszone. 

Wenn es in Ihrem Leben an Spannung mangelt und Ihr Energiepegel niedrig ist, könnte es an der Zeit sein, etwas Grundlegendes zu verändern. Das passiert den meisten irgendwann einmal. Sie sind in dieser Situation nicht alleine - und noch wichtiger, es ist ein ganz normaler und natürlicher Teil des Lebens.

Profi-Tipp: Große Veränderungen lassen sich in den wenigsten Fällen von heute auf morgen bewegen. Wenn Sie also noch nicht bereit sind, eine Riesenveränderung in Ihrem Leben herbeizuführen, schaffen Sie es vielleicht in kleineren Bereichen etwas anders zu tun als gewohnt. 

Beginnen Sie mit einfachen Dingen wie einem neuen Rezept, neuen Restaurant, neuen Hobby oder einem Besuch in einer neuen Stadt. Wenn möglich, versuchen Sie auch mehr Zeit mit Menschen, die Sie beleben und inspirieren, zu verbringen. Eine Veränderung in einem Bereich Ihres Lebens kann mehr Veränderungen in anderen Bereichen auslösen, sowohl beruflich als auch persönlich. Veränderung macht Sie flexibler, setzt Sie neuen Erfahrungen und Menschen aus und öffnet Ihnen die Türen für mehr Möglichkeiten. Oft nimmt Veränderung eine gewisse Eigendynamik an – Sie müssen aber irgendwo anfangen.

1.	Sie fühlen Sich grundsätzlich wohl, aber dennoch unruhig

Springen Sie jeden Morgen mit Elan aus dem Bett oder ist die Schlummertaste auf Ihrem Wecker Ihr bester Freund?

Verbringen Sie viel Zeit mit Netflix, in den sozialen Netzwerken oder mit anderen unproduktiven Aktivitäten? Dies könnten Anzeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist Ihren Lebenszweck neu zu entdecken. Sie sind heute nicht mehr dieselbe Person, die Sie vor 15 Jahren waren. Aber leben Sie tagein tagaus immer noch das gleiche Leben? Unsere Einstellungen, Ansprüche und wir selbst verändern uns mit der Zeit – daher müssen wir immer wieder nach neuen Lösungen suchen, um den Sinn in unseren Tätigkeiten zu sehen. Besinnungspausen können hilfreich sein, aber auch sich laufend persönlich (und beruflich?) weiterzuentwickeln ist sinnvoll. 

Profi-Tipp: Um Ihr Gefühl der Sinnhaftigkeit wieder zu entfachen, nehmen Sie sich jeden Tag Zeit und verpflichten Sie sich, etwas Neues zu tun. Etwas wirklich Neues. 

Reservieren Sie Zeit, um für sich selbst etwas Gutes zu tun: Sport, in der Natur sein, eine neue Fähigkeit lernen, mit Freunden reden. Atmen. Oder für jemand anderen etwas Gutes zu tun: jemandem ein Lächeln spenden, jemandem über die Straße helfen, einem Freund in Not zuhören, bei einem Verein mitarbeiten.  Aus der gewohnten Routine auszubrechen ist kein leichtes Unterfangen. Es geht nicht darum jeden Tag stundenlang etwas Neues zu machen. Das wäre unrealistisch. Setzen Sie sich erreichbare Ziele und bleiben Sie dran. Jeden Tag, einen kleinen Schritt gehen.

Denn dauerhaft Sinn findet, wer ständig neue Wege sucht.

2.	Sie sehnen sich nach einem Gefühl der Sinnhaftigkeit

Manchmal vergessen wir, dass wir die Kraft haben Dinge zu verändern

Wenn wir schon lange in der Monotonie und Routine unserer Aufgaben feststecken, intellektuell unterfordert sind, uns persönlich oder fachlich nicht mehr weitergebildet haben, fällt es oft schwer an dem Wissen, dass wir die einzigen Meister unseres Lebens sind, festzuhalten. Veränderungen helfen uns zu lernen, zu wachsen und motiviert zu bleiben. Wenn Sie aktive Entscheidungen treffen, übernehmen Sie die Kontrolle über Ihr Leben und Schicksal.

Profi-Tipp: Wenn Sie das Wort "Veränderung" lähmt, versuchen Sie Ihre angedachten neuen Handlungen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. 

Was möchten Sie für Ihre Zukunft gewinnen? Wofür möchten Sie Platz machen? Welche Bereicherungen wünschen Sie sich? Wenn uns ein Haus zu klein wird, bauen wir einen „Zubau“. So könnten Sie auch Ihr Leben betrachten. Was möchten Sie „anbauen“, um Platz für mehr zu machen?

Hat Sie dieser Artikel zum Kopfnicken bewegt? Ist es vielleicht an der Zeit für Sie, ein neues Kapitel in Ihrem Leben zu schreiben? Egal, was Sie zurückhalten könnte, verlieren Sie jetzt keine Zeit mehr. Sie haben die Macht, jeden Aspekt Ihres Lebens zu ändern. 

Aber Sie müssen mit den ersten Schritten beginnen.  

3.	Sie haben das Gefühl es ist bereits für alles zu spät

Veränderung ist selten einfach. Alles sträubt sich und wir wehren uns. Wann aber ist der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung?

3 sichere Anzeichen, dass es Zeit für eine Lebensveränderung ist

Veränderung ist selten einfach. Alles sträubt sich in uns und wir wehren uns. Wir machen uns selbst glaubhaft, dass für eine Veränderung im Moment der falsche Zeitpunkt ist. Wenn mein Kind aus dem Haus ist..., wenn es wärmer wird..., im neuen Jahr … Kommt Ihnen das bekannt vor?

3 sichere Anzeichen, dass es Zeit für eine Veränderung ist

 "Wie kann ich wissen, ob die Gebühren fair sind?"

Unserer Erfahrung nach, ist die erste Reaktion auf die Eintrittsgebühr häufig eine Überraschung. „Wieso ist sie so hoch?“ „Wie ist das vertretbar?“ „Dieses Geld investiere ich lieber in meine eigene Idee.“ – Diese Gedanken sind in der Regel aber ein großer Trugschluss. 

Bei detaillierten Gesprächen erkennt man meistens den Mehrwert den man dadurch bekommt. Dieses Paket aus bewährten Prozessen und Strukturen, Einarbeitung, Trainings, Datenbanken, Unterstützung bei der Kundenakquise uvm. Muss man selbst abwägen, ob es einem Wert ist diese Eintrittsgebühr zu verrichten.

Branchenweise sind diese Gebühren recht ähnlich aufgestellt. Nach Gesprächen mit der Zentrale und Partnern stellt man in der Regel fest, dass diese Gebühren gerechtfertigt sind.




"Sie haben erwähnt, dass Banken, Franchise eher Kredite gewähren. Können Sie dies noch ein bisschen erklären warum?"

Damit ein Antragsteller einen Kredit gewährt bekommt, überprüft die Bank den Kandidaten anhand dessen Lebenslaufes und entscheidet, sehr subjektiv, ob sie ihm dieses Geschäftsmodell zutrauen und somit eine Finanzierung gewähren.




"Es wurden mir schon verschiedene Franchisesysteme angeboten, wo ich klar das Gefühl hatte, man will nur die Eintritts- oder Marktgebietsgebühr einkassieren."

Ein sehr wesentliches Qualitätskriterium ist, ob das angestrebte System beim Franchiseverband zertifiziert ist. Dieser Zertifizierungsprozess ist sehr komplex. Das Geschäftsmodell und die Plausibilität der Zahlen werden umfassend analysiert. Anhand dieses Kriteriums kann man vermeiden, dass man sich mit äußerst „abenteuerreichen“ Systemen einlässt.

Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte

In diesem Video zeigen wir Ihnen Ausschnitte aus der Fragerunde vom Live-Webinar "5 Fakten über Franchise, die Sie wissen müssen". Starker Fokus lag bei allen Fragen bei den Themen Gebühren und Finanzierung.

3 Publikumsfragen aus dem Live-Webinar [VIDEO]

In diesem Video zeigen wir Ihnen Ausschnitte aus der Fragerunde vom Live-Webinar "5 Fakten über Franchise, die Sie wissen müssen". Starker Fokus lag bei allen Fragen auf den Themen Gebühren und Finanzierung.

Publikumsfragen aus dem Live-Webinar

Im ersten Teil der Serie betrachteten wir die Leistungspakete in der Organisation.

Im heutigen Teil, widmen wir uns den Leistungen bei der Unterstützung bei der Umsetzung des Geschäftsbetriebes.

Hier gelangen Sie zum 1. Artikel dieser Serie zum Nachlesen

Dieses Basistraining ist ein elementarer Bestandteil jeder Neugründung im Franchising, bei dem das gesamte Knowhow des Systems an die neuen Franchise-Partner vermittelt wird. Diesem Training liegt das sogenannte Franchise-Handbuch zu Grunde, in dem der Franchise-Geber sein gesamtes Wissen gesammelt hat. Man könnte auch sagen das Franchise-Handbuch ist eine Gebrauchsanweisung des Systems. Produkte, Prozesse und/oder die Dienstleistungen sowie auch die Firmenphilosophie sind hier festgehalten. 

Das Gründer-Training kann je nach Umfang des Handbuches mehrere Wochen oder sogar Monate dauern. Das Handbuch selbst bekommen Sie erst nach Vertragsabschluss. Aber Sie können durchaus in Vorgesprächen Fragen stellen und erste Informationen dahingehend einholen.

Sie dürfen sich nicht nur zu Beginn Ihrer Selbstständigkeit als Franchise-Nehmer ausführliche Schulungen erwarten, sondern auch fortlaufende Möglichkeiten zur Weiterbildung für Sie selbst und Ihre Mitarbeiter. 

Die Angebote reichen dabei von fachspezifischen Themen über betriebswirtschaftliche Bildungsangebote bis hin zu personalisierten Vertriebstrainings.

Erkundigen Sie sich vor Abschluss eines Vertrages über die Ausführlichkeit und die Qualität des Bildungsprogrammes, damit Sie sicher stellen können die nötigen Kompetenzen, falls nicht bereits vorhanden, mit Hilfe des Systems erwerben zu können.

Networking unter den Franchise-Partnern eines Systems ist nicht nur wünschenswert, sondern sogar unverzichtbar für das Wachstum des Systems. Mindestens einmal, oft aber auch mehrmals, im Jahr treffen sich die Franchise-Partner, um sich über ihre Erfahrungen und Strategien auszutauschen, um so aus Fehlern zu lernen und schlussendlich schneller zu wachsen. 

Solche Treffen können die Form von speziellen Tagungen stattfinden, aber auch informeller bei anderen Events wie Fortbildungen organisch entstehen. Holen Sie hierzu bei Ihren ersten Gesprächen Informationen ein. Wie unterstützt die Zentrale das Networking unter den Partnern? Wie oft im Jahr werden Sie die Gelegenheit haben, sich mit anderen Unternehmern Ihrem System auszutauschen?

Vorsicht: Manche Franchise-Geber haben eine gewisse Furcht vor diesem Austausch. Dies sollte ein Warnsignal sein.

Partnerbetreuer oder Partnermanager sind das Bindeglied zwischen der Franchise-Zentrale und den Franchise-Nehmern. Sie sind somit eine der wichtigsten Schnittstellen für eine funktionierende Kommunikation und ein erfolgreiches Netzwerk. Man könnte Partnerbetreuer auch als Coaches für die Franchise-Partner betrachten.

Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf drei Bereiche:

die finanzielle Situation und das Management der Finanzen bei den jeweiligen Franchisepartnern,

die Unterstützung im Tagesgeschäft eines Betriebes.

Partnermanager sind näher an den Franchise-Nehmern, wissen mehr als jede andere in der Zentrale über deren Business und auch über die privaten Themen.

Sie sind selbst systemerfahrene Fachleute, die neue Franchise-Nehmern von Anfang an auf ihrem Weg in die Unabhängigkeit begleiten.

Wesentlicher Bestandteil von Franchise-Leistungspaketen ist das Nutzungsrecht an einem oder mehreren gewerblichen Schutzrechten. Diese können zum Beispiel um Warenzeichen, Marken, Patente oder Copyrights umfassen. Wenn in Ihren Verhandlungen auf derartige Rechte Bezug genommen wird, sollten Sie sich diese Rechte vor Unterzeichung von Ihrem zukünftigen Vertragspartner konkret nachweisen lassen, denn soweit die Eintragung eines Schutzrechtes nicht eindeutig belegt wurde, ist Vorsicht geboten.

Damit Franchise-Nehmer nicht gegeneinander in Konkurrenz treten, findet sich im Franchisevertrag in der Regel auch eine auch Klausel zum Gebietsschutz oder Kundenschutz – je nachdem, was für das spezifische Angebot mehr Sinn macht. 

Es empfiehlt sich alle Schutzrechte gut zu prüfen.

Als Franchise-Nehmer sind sie selbständiger Unternehmer. Was aber passiert, wenn Sie unvorhergesehen ausfallen und vorübergehend nicht mehr handlungsfähig sind?

Das sogenannte Notfall-Konzept oder auch der Notfall-Plan dient der sicheren Weiterführung Ihres Standortes und verhindert, dass - nach gängiger Rechtspraxis -vom Vormundschaftsgericht gesetzliche Betreuer bestellt werden. Diese dürften nun an Stelle der ausgefallenen Unternehmer handeln und alle Entscheidungen treffen. 

Leistungen bei der Unterstützung bei der Umsetzung

Damit Sie bei Ihrer Recherche möglichst organisiert vorgehen können, zeigen wir Ihnen Anhaltspunkte, nach denen Sie die Leistungspakete der verschiedenen Systeme beurteilen können. Teil 2

Was macht ein "gutes" Franchise-System aus? - Teil 2

Die wegweisendsten Informationen aus den unzähligen Unterlagen und Gesprächen, die Sie in Ihrer System-Recherche zusammentragen werden, herauszufiltern ist enorm wichtig, wenn es um die Entscheidungsfindung bei Ihrer Franchise-Gründung geht.

Damit Sie bei Ihrer Recherche möglichst organisiert vorgehen können, zeigen wir Ihnen in dieser Artikel Serie Anhaltspunkte, nach denen Sie die Leistungspakete der verschiedenen Systeme beurteilen können.